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Beratungssituation vor Heizungsanlage
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Heizung & Warmwasser

Mit effizienten Heizungsanlagen Kosten und CO₂ sparen

In Deutschland entfallen rund zwei Drittel der im Haushalt genutzten Energie auf das Heizen. Heizungsanlagen sind dabei im Schnitt 17 Jahre alt und energetisch oft nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Hier besteht also ein enormes Energiesparpotenzial. Die Erneuerung der Heizungsanlage senkt nicht nur den CO₂-Fußabdruck Ihres Gebäudes, sondern lohnt sich finanziell oft schon nach wenigen Jahren.

Ob Ihre Heizungsanlage noch richtig läuft und welche Heiztechnik bei Ihnen Zuhause Sinn macht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Sie am besten bei einer persönlichen und unabhängigen Vor-Ort-Beratung prüfen lassen.

Wärmepumpen kommen mittlerweile für viele Gebäudetypen infrage und gelten als eine Schlüsseltechnologie der Wärmewende weg von Gas und Öl. Antwort auf häufige Fragen und Informationen zu lokal umsetzenden Betrieben bietet die Wärmepumpeninitiative Bremen & Bremerhaven.

Tipps für Ihre Heizungsanlage

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Heizkörper regelmäßig entlüften

Es gluckert in der Heizung und sie wird nicht warm? Zeit den Heizkörper zu entlüften! Platzieren sie eine Schüssel unter der Heizung und drehen sie das Ventil so lange auf bis Wasser austritt. Nun sollte die Luft entwichen sein und die Heizung wieder effizient heizen.

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Anlagendruck überprüfen

Eine unregelmäßige Heizleistung kann auch durch zu niedrigen Anlagendruck der Heizung ausgelöst werden. Der optimale Druck ist abhängig von den Entfernungen und Höhenunterschieden innerhalb des Heizkreislaufs. Als Richtwert für ein durchschnittliches Einfamilienhaus gelten 1 bis 2 bar. Für die richtige Einstellung des Anlagendrucks wenden Sie sich am besten an eine*n Installateur*in.

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Hydraulischer Abgleich

Der hydraulische Abgleich reguliert das Fließverhalten des Heizungswassers und stellt sicher, dass alle Heizkörper die jeweils optimale Menge an Wasser erhalten, nicht zu viel und nicht zu wenig. Diese Optimierung sorgt für eine gleichmäßige Erwärmung der Heizkörper und senkt den Energieverbrauch um 10 bis 15 Prozent. Der hydraulische Abgleich erfordert eine Heizlastberechnung und sollte von Expert*innen durchgeführt werden.

Gut gedämmte Heizungsrohre
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Heizungsrohre selber dämmen

Wenn Sie freiliegende Heizungsrohe isolieren, können Sie Ihre Heizkosten um mehrere hundert Euro im Jahr senken. Vorgefertigte Dämmschalen dafür erhalten Sie in jedem Baumarkt. Diese können Sie selbst zuschneiden und einfach anbringen. Achten Sie für den optimalen Effekt darauf, nicht nur gerade Rohrabschnitte zu dämmen, sondern auch Biegungen und Ventile.

Klimafreundlich Heizen: Videos aus der Praxis

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